Es gibt keine große Strategie beim Wettbewerb, ausser einer: Teilnehmen.
Die Belohnung auch für den letzten Rang ist es allemal wert, ein Gegenstand für den Wettbewerb herzustellen. Wenn die Materialien knapp sind, sollten nicht 10 Gegenstände für den Wettbewerb vergeudet werden. Ein Versuch ist ausreichend, um eine Belohnung zu erhalten. Die Belohnung auf den ersten Rängen ist sehr gut, die Chancen aber sehr schlecht sie zu erhalten. Wenn man es sich leisten kann, sollten aber alle zehn Versuche genutzt werden, und sei es mit Material aus Sarahdun.
Weit fortgeschrittene Spieler sind zwar überdurchschnittlich in den ersten Rängen vertreten, aber der Glücksfaktor ist dennoch sehr hoch. Spieler mit niedrigen Präzisions- und Meisterwerkswerten sind auf den ersten Rängen zu finden, fortgeschrittene Spieler kommen bei zehn Versuchen auch nicht immer über den sechsten Rang hinaus.
Die aktive Beeinflussung der Platzierung ist sehr eingeschränkt. Jeder hat wie im allgemeinen Teil der Wettbewerbsseite beschrieben eine durch seine Werkstatt grundlegend vorgegebene Chance, einen mehr oder weniger guten Gegenstand herzustellen. Hat man einmal einen Präzisionstrank konsumiert, ist alles getan, um die besten Werte herauszuholen. Ein Wettbewerb sollte keine Motivation sein, extra die Werkstattwerte mit Scherben zu erhöhen. Das ist zu kostspielig und kurzfristig nich effektiv.
Aufpassen sollte man mit Ringen und Amuletten. Die Herstellung verschlingt viele Edelsteine. Wenn man gedankenlos diese für den Wettbewerb einsetzt, sind schnell 100-200 Edelsteine weg, die man evtl. für wichtige blaue und braune Ringe bzw. Amulette benötigt hätte.
Anhand der Teilnehmeranzahl zum Wettbewerbsende hin kann in etwa abgeschätzt werden, wie groß die aktive Spielergemeinschaft ist.